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Kartoffelanbau in Südamerika

Die Kartoffel hat ihre Heimat in den Anden Lateinamerikas. Dort wird sie auch heute noch überwiegende von Kleinbauern kultiviert. Dabei werden Sorten gepflanzt, die anderswo auf unserer Welt unbekannt sind. Nirgendwo hat sie einen größeren genetischen Reichtum, wie in dieser Region.
Die folgende Tabelle stellt den Kartoffelanbau in Südamerika auf einem Blick da.
Die Zahlen für den Anbau stammen aus dem Jahr 2006, die für den Konsum aus dem Jahr 2005.
Die Länder sind nach der jeweiligen nationalen Erntemenge aufgelistet:

  Anbaufläche
(ha)
Erntemenge
(t)
mittlerer Ertrag
(dt / ha)
Bevölkerung Kartoffelkonsum
(t)
jährlicher
Pro-Kopf-Verbrauch (kg)
insgesamt 951.974 15.627.530 164,2 561.344.000 13.280.000 23,65
1.Peru 264.055 3.289.699 124,6 27.968.000 2.194.000 80,3
2.Brasilien 140.731 3.137.782 223,0 186.405.000 2.679.000 14,2
3.Argentinien
82.491 2.432.330 294,9 38.747.000 1.751.000 44,9
4.Kolumbien 100.321 1.754.292 174,9 45.600.000 1.943.000 43,1
5.Mexiko
61.220 1.543.466 252,1 107.029.000 1.795.000 17,2
6.Chile 63.200 1.391.378 220,2 16.295.000 844.000 51,8
7.Bolivien 135.577 754.851 55,7 9.192.000 482.000 52,2
8.Venezuela 24.325 454.142 186,7 26.749.000 338.000 12,4
9.Ecuador 48.654 388.965 186,7 13.228.000 331.000 25,2


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