Frittierte Fünfgewürzrollen

Backen, pikant, Fleisch, Gemüse, Asien

Zutaten
für 12 Portionen

Zubereitung

Die Bohnenquark-Blätter etwa 4 Minuten in kaltem Wasser einweichen, bis sie weich und biegsam sind. Die Scheiben vorsichtig auseinandernehmen, mit Küchenkrepp abtupfen, auf ein Küchentuch stapeln und abdecken, damit sie feucht bleiben. Dies kann 2-3 Stunden im voraus gemacht werden.

Die Wasserkastanien mittelfein hacken.

Das Schweinefleisch ebenfalls mittelfein hacken und in eine große Schüssel geben.

Marinieren: Salz, Sojasauce, Zucker, Reiswein, Öl, Fünfgewürzpulver und Eiweiß gründlich mit dem Fleisch mischen und 5 Minuten stehen lassen. Dann die Frühlingszwiebeln und die Wasserkastanien untermischen und schließlich das Kartoffelmehl Darüber stäuben und in einer Richtung verrühren.

Die Fleischmischung in 2 Teile pro Portion teilen.

Die Bohnenquark-Blätter quer auf ein Küchenbrett legen und halbieren.

Jeweils eine Portion der Fleischfüllung in Form einer Wurst rollen und auf den unteren Rand des Bohnenquark-Blattes setzen. Den gegeneberliegenden Rand des Blattes mit Eigelb bestreichen, die Wurst fest in das Blatt einrollen. Die beiden seitlichen Enden der Rollen offen lassen und mit der "Naht" nach unten auf ein Brett legen. Mit einem feuchten Tuch abdecken.

Jeweils 8 Rollen vorsichtig in etwa 8 Minuten Frittieren. Entweder in einer Wok, halb gefüllt mit Öl (die Rollen müssen frei schwimmen können) bei 190 °C oder in der Friteuse. Die Rollen mit einem Sieblöffel herausnehmen, auf Küchenpapier abtropfen lassen und den Rest ausbacken.

Die Rollen jeweils in 5 Stücke schneiden und auf einer vorgewärmten Platte anrichten, Die Dipps in kleinen Schälchen in der Mitte der Platte stellen oder auf dem Tisch verteilen.

Das Fünfgewürzpulver gibt dem Gericht nicht nur seinen Namen, sondern auch das typische Aroma. Das goldbraune Pulver ist eine Mischung aus fünf oder sechs Gewürzen. die vier Grundgewürze sind Sternanis, Cassiarinde, Nelken und Fenchel. Hinzu kommen Szetschuanpfeffer oder Ingwer und Kardamom. Verwendet wird das nach Lakritze duftende Fünfgewürzpulver sehr sparsam, hauptsächlich in Marinaden für Fleisch, Geflügel und Fisch. Es muss wie alle Gewürze gut verschlossen aufbewahrt werden. In Fukien, wo das Gericht herstammt, verwendet man Enteneier wegen ihres kräftigen Geschmacks.



zurück     Seitenbeginn