Die Kartoffel in Kunst und Literatur:
Kartoffeldenkmäler, Kultfiguren, Plastiken, Kartoffelmuseen, Pflanzenparks

168. Welche Kartoffelplastiken kennt man aus Europa?

In England gab es zu Beginn des 19. Jahrhunderts naturalistisch geformte tönerne Kartoffelknollen, die innen hohl waren. Sie wurden mit heißem Wasser oder Sand gefüllt und dienten als Handwärmer. Ursprünglich steckte man sich eine heiße Kartoffel in die Manteltasche.

Aus der gleichen Zeit stammt ein tönerner Trinkbecher in Gestalt einer halben Kartoffel mit sorgfältig ausgearbeiteten Keimaugen. Es ist ein sogenannter Tummler (Trink-aus), also ein Becher, der, wenn er einmal gefüllt war, auch ausgetrunken werden musste.



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