Die Kartoffel in Kunst und Literatur:
Lieder, Gedichte und Erzählungen

31. Warum nennt Ilse Gräfin von Bredow ihren Kindheitsroman "Kartoffeln mit Stippe"?

In diesem 1979 erschienen Roman beschreibt die Autorin ihre eigene Kindheit in einem Forsthaus in der Mark Brandenburg in der Nähe Berlins. Hinter dem Titel "Kartoffeln mit Stippe" steckt die aufregend schöne, erfüllte und von Erinnerungen pralle Jugendzeit in den Zwanziger Jahren, wozu auch die häufig kargen Mahlzeiten gehörten.
"Die verlassene und verlorene [Freundin] Didi ... aß, ohne zu mucksen, einen großen Teller voll Kartoffeln mit Stippe [Magerquark], eine Mahlzeit, die sie sonst verächtlich als etwas für 'pauvre Leute' bezeichnet hatte."



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